Steckdosen machen Kleinkinder oft neugierig
Kleine Entdecker, die vor nichts Halt machen – auch nicht vor Steckdosen. Damit der häufig krabbelnde Nachwuchs sicher bleibt, sollten Steckdosen kindersicher sein.
Die Küche ist in neueren Wohnungen immer häufiger direkt in den Wohnbereich integriert. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gefeiert, gemeinsam gegessen oder bei einem Kaffee eine kleine Auszeit genommen. Infolgedessen steigen die Ansprüche an die Ausstattung und vor allem an die Elektroinstallation.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an neuen Geräten – von smarter Küchenmaschine über Kaffeevollautomat bis hin zur Heißluftfritteuse. Um sie komfortabel nutzen zu können, sollten mindestens zwei, besser drei Steckdosen pro 1,20 Meter Arbeitsfläche eingeplant werden. Mehr Steckdosen bringen Vorteile: Sie helfen, Kabelsalat zu vermeiden und reduzieren die Notwendigkeit für Mehrfachsteckdosen.
„Darüber hinaus müssen Steckdosen durch einen Fehlerstrom-Schutzschalter gesichert sein“, betont Gerold Fritzsch, Elektromeister und Geschäftsführer der FRITZSCH electrotechnic GmbH. Und Geräte mit einer Anschlussleistung von über 2.000 Watt, wie beispielsweise Geschirrspüler und Backöfen, benötigen seinen Worten zufolge immer einen eigenen Stromkreis.
Sind in der Küche zu wenig Steckdosen vorhanden, sollte möglichst nicht mit Mehrfachsteckdosen gearbeitet werden. Um ohne viel Aufwand mehr Steckdosen zur Verfügung zu haben, bietet sich die nachträgliche Installation von einfachen Aufputz-Steckdosen an. Diese können ohne aufwendige Wandarbeiten installiert werden.
Wer es noch komfortabler möchte: Moderne Lösungen, wie smarte Steckdosen, ermöglichen die Steuerung bestimmter Geräte per App oder Sprachbefehl. Bei einigen Modellen mit integriertem USB-Anschluss kann man während des Kochens auch bequem sein Smartphone laden.
Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.
Wir freuen uns auf Sie!